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86Noch dazu, wenn dieses Tier groß und schwarz und gar grauenerregend aussieht. Du beschließt, erst einmal deinen Colt zu ziehen, um dich im äußersten Notfall zu verteidigen. Als dir dann aber zu deinem Schrecken ins Hirn gekrochen kommt, daß sie dir deine Bleispritze bei der letzten Friedensdemo geklaut haben, beschließt du, wenigstens einen imaginären Revolver zu ziehen, um dir Mut zu machen. Die Bestie kommt näher. Du weichst zurück, erst einen Schritt, dann zwei, dann fünfhundert. Und nirgendwo ein Fluchtweg (der is' wahrscheinlich gerade wiedermal abgeschnitten). Jedoch der Köter verhält sich friedlich. Er nähert sich bis auf 2 Meter, hockt sich auf den Boden, wedelt mit dem buschigen Schwanz und schaut desinteressiert zur Seite. In einem Heinz Suhlmann-Film hast du mal gesehen, wie ein Typ einen Hund streichelt; der Hund freut sich und die beiden bleiben Freunde ewiglich. Aber du hast sicher auch schon einmal einen Zombiefilm gesehen. Da hat ein Typ einem Hund einen Fußtritt verpasst, der Hund ist in die Ecke gesegelt und die beiden haben sich niemals wiedergesehen. Das konnten sie auch nicht, der Hund starb nämlich. Also, entweder du näherst dich dem Hund vorsichtig, streckst ihm die Flosse entgegen und versuchst, ihn mit den Worten "Miez Miez" zu hypnotisieren (weiter bei 159) oder du denkst dir: - Scheiß drauf! und schwingst schon mal den Stiefel (weiter bei 7). |
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