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Zaghaft tippst du einem der versch....lammten Künstler auf die Schulter, was du gleich anschließend bereust, denn die warmen braunen Klümpchen an deinen Fingern erinnern dich verdammt noch mal an Heidis Lehr- und Windeljahre. Außerdem reagiert der Schlammi überhaupt nicht auf dein Anklopfen; das sind halt die echten Künstler: Versunken in der Gestaltung. Dann wirst du dich eben kurzerhand entkleiden und zu den Boys in die Wanne jumpen Punkt Welche Wollust! Wenn das Zeug nur nicht dauernd Nase und Ohren verstopfen würde! Doch du schmeißt mit der Kacke durch die Gegend, daß die Fetzen fliegen. Den vier anderen Künstlern bleibt nichts übrig, als sich in der Ecke zu verschanzen und ab und zu unterzutauchen, um deinen fürchterlichen Attacken zu entgehen.
Schade, daß du nicht blickst, daß soeben einige Herren mit weißen Kitteln gekommen sind und euch fünf Idioten an einen Ort bringen, wo ihr zunächst gewaschen und entseucht und dann von einem Psychiater analysiert werdet. Als dich der Psychiater wiedererkennt, stößt er sogleich einen Schrei des Willkommens aus und ihr fallt euch in die Arme. Nur deinen jahrelangen Beziehungen zu diesem Mann hast du es zu verdanken, daß man dich (leider nackt) entläßt und deine Karteikarte in den Schuber "Permanente Fälle" zurücksteckt. Nun nimm dein Lesezeichen, leg es zwischen diese zwei Seiten und überlege, wie du deine Kleider wiederbekommst. (Es geht ja nicht um die Kleider, aber die Gesäßtaschen deiner dreiviertellangen Unterhosen bergen schließlich deinen gesamten Jointvorrat.) Wenn du eine Möglichkeit gefunden hast, zu deinen Klamotten zu gelangen, dann nimm diesen Reiseführer wieder zur Hand und schlag ihn bei 195 auf.