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Nach einigen Mühen erreichst du total zerschlagen das Ende eines
dunklen Seitenkorridors. Das hier ist allerdings überhaupt nicht
geheuer! Abgerissene Tapeten hängen an den Wänden, spinnwebhafte
Sprünge überziehen die Decke, sprunghafte Spinnweben überziehen
den Fußboden, in einer Ecke krächzt ein Käuzchen. Eine kleine Funzellampe
macht es möglich, daß man die schwere Stahltür, vor der du
dich befindest, umrißhaft erkennen kann und festen Willens, den
schwierigen Weg nicht umsonst gemacht zu haben, haust du mit der
bloßen Faust gegen die Tür. Doch diese bricht nicht einmal ein
bißchen zusammen, dafür deine Faust.
Da, plötzlich vernimmst du ein leises Geräusch, das auf das entschlossene
Umdrehen eines Schlüssels im Schloß schließen läßt.
Die Tür öffnet sich einen Spalt breit. Ein kleines verhunzeltes
Gesicht erscheint unter dem Türrahmen. Das Mütterchen wispert mit
tatteriger Stimme:
- Was führt dich zu uns, Fremde/r?
- Hi, hier bin ich, ich will mitspielen!
- Du WILLST mitspielen?
- Yeah.
- Dann komm nur herein.
Läßt du dich von dem leisen Gekicher der alten Hexe beeindrucken,
rennst zurück und suchst die Nummer 201, oder betrittst du das
düstere Gewölbe, das vor dir liegt (weiter bei 27)?
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